Produktentwicklung

Die Einzelmaßnahmen zu dem weiter oben beschriebenen Strategiekomplex umfasste Produkt politische Entscheidungen wie: Produkteliminierung, "product polish", Produktinnovation und quantitative Vervollständigung des Produktprogrammes bis hin zum Angebot kompletter Prozesslinien mit unseren diversen Apparaten als integrativen Bestandteil. Basis für diese produktpolitischen Entscheidungen hatte dabei eine systematische Programm analysiert (Value Engineering) zu sein.

Die extensional überlappenden Eigenschaften des Maßnahmenverbundes mit hier wiederum deutlich, nämlich am Beispiel der Produktinnovation. Die Produktinnovation beinhaltet allgemeinen die Schaffung von Produktneuheiten, die sich nach Kreuz in zwei Typen aufteilen lassen: als Marktneuheiten und als Betriebsneuheiten.

" Eine Marktneuheit liegt ... vor, wenn es im Bewusstsein des Verbrauchers als 'neu' erlebt wird." Während es sich bei Betriebsneuheiten um Produkte handelt, " die in ihrer Art schon auf dem Markt sind, aber vom Unternehmen bisher noch nicht hergestellt wurden."

Somit lassen sich die Produkte des Fertigungsprogramms der X.-AG als Betriebsneuheiten auffassen. Hält man sich die üblichen Entwicklungskosten für Produktinnovationen vor Augen und nimmt man den Tatbestand hinzu, dass es sich bei diesen Produkten um keine Marktneuheiten handelt, so zum einen der erzielte Spareffekt und zum anderen Risikominimierung abschätzbar, die bei dieser Produktinnovation erzielt wurde.

Als strategie-übergreifende Maßnahme der Zielkomplexe erstens bis drittens ist die Installation eines Subsystems in den USA (fortan US-Corp genannt) anzusehen. Diese Auslandsinvestition hatte mehrere strategische Zielsetzungen. Zum einen waren es ökonomische Zielsetzungen (Erschließung neuer / Erweiterung bestehender Absatzmärkte und -Marktanteile) und die Erhaltung bestehender Absatzmärkte und des -Marktanteile (siehe dazu die Synopse unter 1. und 2.).