(fortgesetzt von Teil 1 'Mumm')
Während Sie dies lesen, denken Sie womöglich, "Bei mir ist das anders. Ganz bestimmt, ich war schon immer zurückhaltend, wurde so erzogen und hatte nie die Kühnheit und den Mut, den andere hatten." Tja, so gerne es mir Leid tut, den 'Zahn werde ich Ihnen ziehen müssen', denn das stimmt einfach nicht.
Letzen Endes bedeutet Mut nicht, frei von Angst, Zweifel, Unglück oder Unsicherheit zu sein. Absolut nicht! Mut bedeutet, trotz Anwesenheit der ebengenannten widrigen Umstände zu agieren, d.h. Angst zwar zu fühlen, aber ihr zum Trotze tätig zu werden. Freilich, wenn das so einfach wäre, dann würden es alle tun. Tatsächlich, aber, ist ein mutig gelebtes Leben mit Wahrscheinlichkeit eine Ihrer größten Herausforderungen. Darüberhinaus ist es womöglich auch die wichtigste, denn wenn Sie den Ihnen innewohnenden Mut ins Spiel bringen, öffnen Sie die Tür zu einer Welt voller ungeahnter Möglichkeiten. Mit Introspektive, oder anders ausgedrückt, mit innerer Einkehr, können Sie den Ihnen innewohnenden Mut wiederentdecken.
(Hier geht's zum dritten und letzten Teil von 'Mumm')