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Mehr zur morphologischen Analyse: Variationen systematisieren

Die bei der morphologischen Analyse erzielten Ergebnisse lassen sich hinsichtlich der Qualität bzw. Ergiebigkeit steigern, wenn man die Lösungen anhand folgender Kriterien weiter qualifiziert:

1. Qualifizierung

Überprüfung der wichtigsten Merkmale und Parameter des Problems bzw. des Sachinhaltes danach, ob sie alle in Betracht gezogen wurden. ...denn, bei der Zusammenstellung der Funktionen und Merkmale mag nicht von vornherein nach strengen Regeln vorgegangen worden sein, wenig formalisierte Vorgehensweisen kommen auch der Kreativität entgegen. Allerdings lassen sich die folgenden Einzelkriterien bzw. Hilfsmittel für eine weitere Qualifizierung bei der Lösungsfindung vorteilhaft ansetzen:

  • Verwendung grafischer Darstellung und weiteren Visualisierungstechniken, wie bspw. Block- oder Ganttdiagramme
  • Systemische Betrachtungsweisen, wie bspw. Netzplantechnik oder PERT
  • Analyse von Funktionszusammenhängen und Abläufen

2. Qualifizierung

Wie sehr eignen sich die einzelnen Ideen zur Funktionsvariation für die Förderung der Kreativität? ...denn, die Qualität des kreativen Elements lässt sich mit der Anzahl und Originalität der einzelnen Lösungen steigern. Brainstorming oder Brainwriting, ggfs. unterstützt mit Mindmapping, zapfen das Potential des Einzelnen als auch der Gruppe der Ideenfinder an. Je schöpferischer die Ideen, desto die Qualität der daraus gewonnenen Lösung.

3. Qualifizierung

Bewertung und Beurteilung des gesamten Lösungsumfangs nach Güte und Innovativkraft. ...denn, es sind die Lösungen bzw. Kombinationen als gültig zu erklären, die der tatsächlichen Lösung des Problems dienlich sind. Solche werden aus der Gesamtheit der gefundenen Ideen und Lösungskombinationen herausgehoben, gleichsam: aus der Taufe. Im Vordergrund der Betrachtung steht die Eignung zur Lösung des Gesamtproblems. Die Originalität der Lösung steht dabei im Zentrum der Betrachtung.


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