Aufgabenorientierung
Der Leiter zeigt folgendes Benehmen, bzw. Einstellungen:
Regiert mit eiserner Hand
achtet exakt darauf, dass Angestellte zu tunlichst 100 % ihre Arbeitskraft einsetzen
Arbeitsleistungen der Mitarbeiter werden durch Beeinflussung und/oder Druck erzeugt
Arbeitsleistungen werden vor allem beziffert (Arbeitsmenge), mindere Achtsamkeit auf Qualität
Fehlleistungen werden stets gerügt
Menschenausrichtung
Das Handlungsweise, beziehungsweise die Einstellung der Führungskraft, kann beschrieben werden mit:
Die Manager steht Seite an Seite mit seinen Mitwirkenden
Behandlung aller als Vollwertige
d34 Entscheider wirkt fördernd auf seine Angestellter und
erkennt die Bedürfnisse seiner Beschäftigten an
d34 Manager ist um eine gedeihliche Beziehung zu seinen Mitwirkenden bemüht
Trägt man die andersartigen Grade der oben genannten Kriterien in ein Rastermuster ein (grid), so erhält man ein zweidimensionales Gebilde (Modell) und gewinnt einen Zugang in die verschiedenen möglichen Zusammenstellungen zwischen aufgabenorientierter und menschenorientierter Verwaltung von Arbeitnehmern. Dabei gibt es fünf extreme Positionen, jeweilig in den vier Ecken und das Zentrum.
Vermittels dieses zweidimensionalen Konzeptes lassen sich eine Unmenge von Erfahrungen und umständliche Ergebnisse in ein Leitsatzmodell einbringen, die sodann simplifiziert werden können, um übrige Ergebnisse und Erkenntnisse zu realisieren.
Folgende Einwirkungsfaktoren sind für das Handelnsgitter von Relevanz:
Das organisatorische Umfeld der Mitwirkender
situatives Umfeld der Beschäftigter
Einstellungen der Vorgesetzten
Persönlichkeit (Einstellungen, Handlungsweise) der Entscheider
Opportunität des Entscheider, Erlerntes in die Verwaltungsrealität umzusetzen